Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) warnt, bei Telefonaten vertrauliche Informationen preiszugeben.
20 Jahre ist die AbL Bayern schon aktiv – und begeht ihren runden Geburtstag mit festlichen Aktivitäten am 6. und 7. August 2022 auf dem Doimerhof der Familie Weichselbaumer, Thalhof, 85276 Pfaffenhofen/Ilm, www.doimerhof.de Den Auftakt machen am Samstag, 6. August um 20 Uhr, Hans Well & die Wellbappn. „Satire mietz Volksmusik“ ist ihr Motto und verspricht bayerische Kabarettmusik vom Feinsten. Mit dem heutigen Nachrichtenbrief geht unser Gewinnspiel in die zweite Runde. Wie letzte Woche gilt: Wer zuerst schreibt, gewinnt eine Konzertkarte. Um am Gewinnspiel teilzunehmen bitte eine kurze E-Mail mit Namen und vollständiger Adresse unter dem St
Protest vor dem Bundesfinanzministerium gegen Christian Lindners Bruch des Koalitionsvertrags
Seit Wochen gibt es in den Niederlanden heftige Proteste von Bäuerinnen und Bauern gegen drastische Verschärfungen von Umweltauflagen seitens der Regierung. Ein Drittel der Betriebe befürchtet das Aus. Auch in Deutschland gibt es vielerorts Unterstützung für diese Aktionen. Georg Janßen, seit 1985 Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V., sieht die Probleme und Herausforderungen nicht nur auf die Niederlande begrenzt. Er appelliert an die europäische Bauernprotestbewegung konsequent für einen Systemwechsel in der Agrarpolitik einzutreten. Georg Janßen: „Es ist das Recht und die Pflicht von uns Bäuerinnen
Marktbeobachtungen von Hugo Gödde: Globalisierung, Spekulation und Getreidemarkt ++ Kostendeckung bei Milch erreicht? ++ Streit um die Wertschöpfung bei Schweinefleisch in vollem Gange
Im Schulterschluss mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Schweden (Vught-Gruppe) hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir ein Positionspapier zum Tierschutz beim Transport an die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, übermittelt, das unter anderem auch ein Verbot bestimmter Langstreckentransporte lebender Tiere auf dem Straßen- und Seeweg in Drittländer vorsieht. Die Tierschutzorganisation ProVieh sieht sich mit Verweis auf ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages in ihrer Forderung bestätigt, wonach ein nationales Transportverbot auch ausschließlich durch die Bundesre
Anfang Juni hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir ein Eckpunktepapier zur Einführung einer verpflichtenden staatlichen Tierhaltungskennzeichnung für Fleisch vorgelegt. Im Laufe des Sommers sollen hierzu konkrete Rechtsvorschläge erarbeitet werden. Allerdings soll die Kennzeichnung vorerst nur für Schweinefrischfleisch gelten. Professor Achim Spiller, Dr. Sarah Kühl und Dr. Gesa Busch von der Universität Göttingen haben vor diesem Hintergrund und auch angesichts der ungelösten Fragen der Finanzierung des Umbaus der Tierhaltung einen Sieben-Punkte-Plan erarbeitet, der dafür sorgen sollen, dass die geplante Kennzeichnung ein Erfolg wird und einen
Lob und Kritik übt in Bayern der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ mit Blick auf die sich am 17. Juni im dritten Jahr befindliche Umsetzung des Begehrens. Neben „guter Arbeit“ der Politik gebe es aber auch „klar erkennbare Defizite“ in der Umsetzung, heißt es seitens des Trägerkreises, dem die ÖDP, der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und die Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) angehören. Nachdem 2019 über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Staatsregierung mehr Artenschutz ins Hausaufgabenheft geschrieben hatten, kontrolliert der Trägerkreis einmal
Im Vorfeld der Sonderkonferenz der Amtschefinnen- und chefs der Bundesländer (ACK) am 6. und 7. Juli 2022 in Magdeburg hob Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir in einer Pressemitteilung erneut die Notwendigkeit hervor, „den Transformationsweg hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und krisenfesten Betrieben weiter zu stärken“. Trotzdem haben sich die Amtschefinnen- und chefs bei ihren Beratungen zur kommenden Förderperiode der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) offenbar für eine deutliche Aufweichung der Vorgaben zur Fruchtfolgegestaltung (GLÖZ 7) ausgesprochen. Konkret soll die Möglichkeit, den jährlichen Fruchtwechsel auf 50 Prozent d
Um auf das bisher nicht ausgeschöpfte Potential von Biogas bei der Bereitstellung von Gas, Strom, Wärme und Kraftstoff aufmerksam zu machen, hat der Fachverband Biogas (FvB) jetzt eine Social-Media-Kampagne gestartet und verweist dabei auch auf die aktuell laufenden Wartungsarbeiten an der Gasleitung Nordstream 1, über deren Fertigstellungszeitpunkt erhebliche Unklarheiten bestehen. Biogas wird in der aktuellen Diskussion um Alternativen zu russischem Erdgas laut FvB nach wie vor viel zu wenig beachtet. Dabei könnten die deutschen Biogasanlagen ihre Leistung spontan um 20 Prozent erhöhen und bis 2030 mehr als 40 Prozent des heute aus Russland import
Ein Richter hat den Anbau von gentechnisch verändertem HB4-Weizen der Firma Bioceres in der argentinischen Provinz Buenos Aires vorerst verboten. Zuerst müsse eine Kommission gebildet werden, die mögliche Auswirkungen des Anbaus untersucht, verlangte er in seiner Entscheidung. Derweil versucht das Unternehmen, für seinen Weizen in weiteren südamerikanischen Ländern eine Anbauzulassung zu bekommen. Landwirte, sozialen Organisationen und Vertreter indigener Völker hatten vor einem Gericht in Mar del Plata gegen den Anbau des dürretoleranten HB4-Weizens geklagt. Der Richter Néstor Adrián Salas verbot darauf hin in einer einstweiligen Verfügung den Anba
Die Versorgung mit wichtigen Lebensmitteln – die Ernährungssicherheit – kann nicht mehr gewährleistet werden, wenn nicht sofort gehandelt wird. So lautet die Botschaft in einem offenen Brief, den der Dachverband European Milk Board (EMB) und die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) unter anderem an Vertreter:innen der EU-Kommission, Mitglieder des Europaparlaments sowie Landwirtschaftsminister der Mitgliedstaaten verschickt haben. „Es ist unbestritten, dass Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie die EU-Ernährungslage vor sehr schwierige Herausforderungen stellen. Doch es gibt noch einen weiteren ausschlaggebenden Faktor, der die Ernährungssicher
Konzertkarten gewinnen zum Jubiläumsfest der AbL Bayern, 6./7. August 2022
Vor dem Hintergrund der in den Niederlanden stattfindenden massiven Proteste gegen das niederländische Stickstoffgesetz findet sich im Mitglieder-Info KW 27/2022 des Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) vom 8. Juli 2022 folgender Text, den wir hier mit freundlicher Genehmigung wiedergeben.
Die Landjugend sieht ländliche Entwicklung und gleichwertige Lebensverhältnisse in Gefahr
In Österreich hat der Nationalrat das von den Regierungsparteien, Österreichische Volkspartei (ÖVP) und Grüne, vorgelegte Tierschutzpaket mehrheitlich beschlossen. Darin wird das seit langem geforderte Aus für Vollspaltböden in der Schweinehaltung verankert. Das Verbot gilt für Neubauten ab 2023, für bestehende Ställe ist eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2040 vorgesehen. Zudem beinhaltet das Paket unter anderem ein Schredderverbot für Küken sowie das Aus in 2030 für die permanente Anbindehaltung für Rinder. Zustimmung zum Paket kommt von Tierschutzverbänden und dem Bauernbund, während die Parlamentsopposition insbesondere die langen Übergangszeiten und
Kommissionvizepräsident Maroš Šefčovič hat im EU-Parlament auf stärkere gemeinsame Anstrengungen der Europäischen Union bei der Bekämpfung des Klimawandels sowie bei den Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel gedrängt. Für den grünen EU-Angeordneten Martin Häusling ist die Klimaanpassung der Landwirtschaft die dringendste Aufgabe. Der Agrarsprecher der Europäischen Volkspartei (EVP), Herbert Dorfmann, fordert einen Aktionsplan, der sich unter anderem mit Technologien zum effizienteren Einsatz von Bewässerungsanlagen und neuen Biotechnologien zur Züchtung trockenheitsresistenter Sorten befasst. Mit Verweis auf die neuesten wissenschaftlichen Zahl
Ernährungsreport 2022 beleuchtet Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Deutschen
Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) spricht sich für eine Landwirtschaft aus, die klimaschützend und ernährungssichernd gleichermaßen handelt und fordert ein Umdenken in der Wiederkäuerfütterung. Mit Blick auf die Auswirkungen der Erderwärmung einerseits und des Krieges in der Ukraine andererseits, sind nach Ansicht der KLB alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, und schnell wirksame Maßnahmen einzuleiten. Die Landwirtschaft spiele dabei eine wichtige Rolle. Sie habe die Möglichkeit durch eine Anpassung der Produktion an die natürlichen Gegebenheiten klima- und ressourcenschonend Lebensmit
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Der Eindruck, den die Eurotier hinterlässt, ist in vielerlei