Tier- und Umweltschutz mit wirtschaftlicher Perspektive für bäuerliche Betriebe verbinden.
Nutztierstrategie konkret
Die Schweinehaltung steht vor großen und teuren Veränderungen. In unserer Gesellschaft hat sich die Gewichtung der Anforderungen an die Art und Weise der Schweinehaltung in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der Tierschutz, die Unversehrtheit und das Wohlergehen der Tiere und die Möglichkeit, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben, sind neben dem Umweltschutz zu bestimmenden Grundanforderungen geworden. Sie decken sich zwar mit bäuerlicher Wertsetzung und Verantwortlichkeit im Umgang mit dem Tier. Aber für die heute praktizierte Schweinehaltung bedeuten sie erhebliche und kostenträchtige Veränderungen.
Die AbL verfolgt dabei das Ziel, so viele bäuerliche Sauen- und Schweinemastbetriebe zu erhalten und mitzunehmen wie eben möglich, und auch wieder Neueinsteiger zu gewinnen. Es sind schon zu viele Betriebe verloren gegangen. Dazu sind Änderungen bei verschiedenen Rahmenbedingungen erforderlich. Das braucht ein gemeinsames strategisches Vorgehen der verschiedenen Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist Zeit zu handeln. Die kommende Bundesregierung muss dem endlich nachkommen.
Die Vorschläge der AbL zum Umbau der Schweinehaltung finden Sie
hier.