Solidarität mit den Flutopfern und Aufruf zur Unterstützung

Unwetterkatastrophe. Viel Tote und noch Vermisste, zerstörte Existenzen, eingestürzte und unbewohnbare Häuser, evakuierte Orte, Felder überschwemmt, Ställe vollgelaufen. Bilder, Geschichten und Betroffenheit, für die kaum entsprechende oder gar keine Worte zu finden sind. Die Politik kündigt unbürokratische schnelle Hilfe an. Aus der Zivilgesellschaft gibt es eine überwältigende Vielzahl von Hilfsangeboten. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) richtet spontan ein Spendenkonto ein. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ruft zur Beteiligung an der Spendenaktion des BDM auf und solidarisiert sich mit den vielen Opfern der Überschwemmungen. Bernd Schmitz, Vorsitzender AbL NRW und Milchviehalter, kommentiert, noch bevor es zu den Unwettern in Oberbayern und Sachsen kommt: „Uns alle bewegen die Bilder und Nachrichten aus den Überschwemmungsgebieten in NRW und Rheinland-Pfalz. Wir sind tief erschüttert und fühlen uns eng verbunden mit den Betroffenen. Unsere Gedanken sind bei alle jenen, die in den letzten Tagen ihre Mitmenschen, Wohnorte, Ställe, Tiere oder Ernten verloren haben. Gleichzeitig möchten wir den vielen Helferinnen und Helfern danken: unter anderen den freiwilligen Bäuerinnen und Bauern, den Feuerwehrleuten und den vielen weiteren Beteiligten. Wir rufen dazu auf, die Spendenaktion des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter e.V. (BDM) zu unterstützen. Die Solidarität und gegenseitige Hilfe hat in dieser Situation höchste Priorität.“ Zur Spendenaktion
Die Angaben zum Spendenkonto des BDM, dessen Mittel zum Beispiel verwendet werden sollen, um betroffene Betriebe bei der Futtermittelbeschaffung und dem Transport zu unterstützen, lauten:
Konto: DE45793620810100312835, Raiffeisenbank Gerolzhofen,
Stichwort: Hilfe Flutkatastrophe 2021.
Sollten die eingegangenen Zuwendungen höher sein als die benötigten Mittel, werden diese an eine Hilfsorganisation weitergeleitet.
19.07.2021
Von: FebL/PM

Bilder zur aktuellen Flutkatastrophe wie hier in der Tagesschau waren bisher eher aus anderen Erdteilen bekannt.