09.11.2023, 19:30 Uhr, online
Nach dem Referentenentwurf des BMEL vom Mai zum Tierschutzgesetz wird es eng für die Anbindehalter. Auf einem AbL-Infoabend am 09.11.2023 um 19:30 Uhr wird online ein Überblick über den derzeitigen Stand der geplanten Änderung des Tierschutzgesetzes gegeben und die AbL-Position dazu vorgestellt.
Anmeldung bitte bis spätestens 07.11. an: andrea.eiter@abl-ev.de
Kontakt für Rückfragen: Andrea Eiter, 0170-9913463
Nach Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Eine online-Diskussion mit Martin Häusling MdEP & Karl Bär MdB am Dienstag, 7.11.2023 von 19.30 – 21.30 Uhr.
Im Juli dieses Jahres hat die EU-Kommission ihren Vorschlag zur Neuregelung von gentechnisch veränderten Pflanzen vorgelegt. Bisher galt in der EU ein bewährtes, strenges Gentechnik-Recht, welches vom EUGH auch 2018 für Neue Gentechniken bestätigt wurde. Dieses soll nun so weit aufgeweicht werden, dass die Zulassung gentechnisch veränderter Organismen wie CrisprCas weder Risikoprüfung noch Kennzeichnung unterliegt.
Dabei sprechen alle aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür, die Gentechnik auch zukünftig in der EU streng zu regulieren.
Darüber diskutieren Martin Häusling und Karl Bär am 7.11. mit folgenden Referent*innen:
Tina Andres, Vorstandvorsitzende Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) - angefragt
Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik des Verbraucherzentrale Bundesverbands
Johann Meierhöfer, Fachbereichsleiter Pflanzliche Erzeugung, Deutscher Bauernverband e. V.
Dr. Georg Buchholz, Jurist
Dr. Margret Engelhard, Fachbereichsleiterin Bundesamt für Naturschutz
Annemarie Volling, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft
Anmeldung bitte über folgenden Link: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_jh7R-PdMSFGsYUvJR9Ul9A.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an martin.haeusling[at]europarl.europa.eu
So lautet das Thema des offenen agrarpolitischen Forums, einer „realen Veranstaltung“ (nicht online) des AgrarBündnis am Donnerstag, 16. November 2023 von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin
Die notwendige Transformation der Landwirtschaft ist teuer. Die vorhandenen öffentlichen Fördermittel reichen nicht aus, um die notwendigen Veränderungen zu finanzieren. Aber höhere Kosten für Qualitätserzeugung, Regionalität und die angemessene Entlohnung der geleisteten Arbeit werden „am Markt“ bisher nicht ausreichend honoriert.
Unsere Frage ist daher: Wie kann man die Agrarmärkte so gestalten, dass sowohl die Kosten für den notwendigen Umbau der Landwirtschaft erwirtschaftet und gleichzeitig eine faire Verteilung der Erlöse in der Wertschöpfungskette erfolgt?
Das AgrarBündnis hat sich mit dem Diskussionspapier Kostendeckende Erzeugerpreise statt Prämien! Für mehr Fairness auf den Agrarmärkten an der Debatte beteiligt.
Hier wollen wir ansetzen, Handlungsbedarf benennen und über sinnvolle Instrumente diskutieren.
Programm
9:30 |
Begrüßungskaffee |
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Moderation: Ulrich Frohnmeyer |
10:00 |
Willkommen und Ziele des Projekts „Agrarmärkte nachhaltig gestalten“ |
10:15
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Transformation: Welche Rolle spielen moralische Konsument:innen? Die Bedeutung von Märkten und Erzeugerpreisen für den Transformationsprozess der Landwirtschaft |
11:00 |
Pause |
11:30 |
Instrumente zur Marktgestaltung: Was können wir umsetzen? Podiumsdiskussion mit: o Olaf Bandt (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) o Reinhild Benning (IniFair, Deutsche Umwelthilfe) o Gabriela Fiebinger (Bioland, Koordination Biomilch Süd) o Frank Lenz (MEG Milch Board w. V.) o Dr. Karl Wessels (BMEL - Unterabteilung Bodenmarkt, Export, Absatzförderung) |
13:00 |
Mittagessen |
14:00 |
Mitgliederversammlung AgrarBündnis e.V. Die Unterlagen für die Mitgliederversammlung schicken wir nach Eingang einer Anmeldung rechtzeitig zu. |
Um eine Anmeldung bis zum 12. November 2023 wird gebeten unter: https://agrarbuendnis.de/projekte/laufende/workshop-berlin-die-bedeutung-von-maerkten-und-preisen-fuer-den-transformationsprozess-in-der-landwirtschaft