Termin-HINweis

Der GAP-Strategieplan: Chancen und Hindernisse für Ökosysteme und biologische Vielfalt in Deutschland - eine Veranstaltung des UN-Dekade-Büros

Das UN-Dekade-Büro zur Wiederherstellung von Ökosystemen in Deutschland lädt zu einem Online-Dialog über den nationalen Strategieplan für die EU-Agrarpolitik 2023 bis 2027 ein – das konkrete Thema lautet „Der GAP-Strategieplan: Chancen und Hindernisse für Ökosysteme und biologische Vielfalt in Deutschland“. Die kostenlose Veranstaltung findet am 1. September von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Auf dem Programm stehen Impuls-Vorträge von Dr. Norbert Röder vom Thünen-Institut für ländliche Räume und von Stefanie Raschke, Referentin für Biodiversität im Baden-Württemberger Umweltministerium. Interessierte können sich bis zum 30. August auf der Internetseite der UN-Dekade anmelden.

Mit der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021–2030 rufen die Vereinten Nationen dazu auf, sich verstärkt für die Rückgewinnung lebenswichtiger Ökosysteme einzusetzen. Intakte Ökosysteme beherbergen, so das UN-Dekade-Büro, eine an sie angepasste Tier- und Pflanzenwelt und sind elementare Grundlagen unseres Lebens. Darüber hinaus leisten sie einen bedeutsamen Beitrag zum natürlichen Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Ihre Erhaltung bzw. Wiederherstellung ist unerlässlich für die Sicherung lebenswichtiger Funktionen der Natur. Dazu gehören die Wasser- und Temperaturregulierung, die Luftreinhaltung, die Produktion von Nahrungsmitteln, der Hochwasserschutz und die Bereitstellung von Erholungsräumen. Seit Jahrzehnten bemühen sich staatliche und nicht-staatliche Organisationen und Initiativen darum, den Zustand unserer Moore und Feuchtgebiete, Gewässer und Auen, Wälder, Kultur- und Agrarlandschaften sowie Küsten und Meere zu verbessern. „Dennoch bleibt viel zu tun – auch bei uns“, schreibt das UN-Dekade-Büro.

Weitere Informationen zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen finden sich hier. Die erforderliche Anmeldung ist hier möglich.

15.08.2022
Von: FebL/PM

Bildquelle: UN-Dekade-Büro/Twitter