Schon als Kind hat Arne Thomsteeg erlebt, wie mit Menschen umgegangen wird, die sich gegen Ungerechtigkeiten zur Wehr setzen. Seinem Vater, der das Vorgehen der Nazis im Dorf mißbilligt und Juden unterstützt, wird der Hof angezündet.
Arne Thomsteeg will sich aus dem Streit der Welt halten und konzentriert sich auf seine Familie und seinen Hof, der zu stattlicher Größe aufblüht. Doch aufgrund der europäischen Agrarpolitik wird er wieder hineingezogen in die Streitigkeiten. Durch bürokratische Verfügungen und eine unheilvolle Allianz von Beratung, Bank und Genossenschaft kommt er zu Fall. Beharrlich kämpft er um seine Existenz, muß aber feststellen, daß man vor deutschen Gerichten nicht so leicht zu seinem Recht kommt.
Wer bisher vergeblich die Symbiose aus Spannung, landwirtschaftlich - historischen und agrarpolitischen Zusammenhängen gesucht hat, für den ist diese Erzählung ein Muss!
Erschienen im November 1999.