14.12.2020

Ausstieg aus der Käfighaltung in Tschechien – Kuchen- und Nudelhersteller auf der Suche

Käfigeier sind in Deutschland praktisch seit ca. 10 Jahren ausgelistet. Damals hatten Aldi und im Schlepptau alle andere Einzelhändler Schaleneier mit der Käfighaltungsstufe 3 nicht mehr angeboten. In kurzer Zeit waren Käfigeier aus den Geschäften des Einzelhandels verschwunden. Und viele Bauern konnten und mussten sich auf andere Haltungsformen umstellen. Seitdem hat sich in der Hühnerhaltung einiges verändert. War in den 1980/90er Jahren selbst auf Bauernhöfen die Käfighaltung weit verbreitet, änderte es sich allmählich. Heute werden etwa 60% der 42 Mio. Hühner in Bodenhaltung, 21% in Freiland- und 14% in Biohaltung und nur noch 5% in ausgestalteten

weiter lesen...


14.12.2020

Klimaziel verschärft – aber nicht ausreichend

Gerade rechtzeitig vor dem UN-Klimagipfel und dem fünften Jahrestag des Pariser Abkommens haben sich die 27 EU-Staats- und Regierungschefs nach hartem Ringen auf eine Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen um mindestens 55 Prozent unter dem Wert von 1990 bis 2030 geeinigt. Bisher galt ein Ziel von minus 40 Prozent. Die Verschärfung soll helfen, das Klimaabkommen von Paris umzusetzen und die kritische Erwärmung der Erde möglichst bei 1,5 Grad zu begrenzen. Als nächstes folgt die Verhandlung mit dem Europaparlament, die wollen eine Emissionsminderung um 60 Prozent durchsetzen. Das Ziel ist die EU bis 2050 klimaneutral zu machen, also alle Treibhaus

weiter lesen...


14.12.2020

Giftigkeit von Gentechnik-Bt-Pflanzen zwanzig Mal höher als angenommen?

Daten von Monsanto belegen, dass Bt-Toxine, die in Gentechnik-Pflanzen produziert werden, eine wesentlich höhere Giftigkeit aufweisen als natürliche Bt-Toxine. Wie schon 1990 erstmals gezeigt wurde, kann durch eine Mischung der Toxine mit pflanzlichem Material aus Soja, Baumwolle oder Mais die Giftigkeit um das bis zu 20-Fache steigen. Das teilt das Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie Testbiotech mit. Der Grund dafür sind Enzyme, die natürlicherweise im Pflanzengewebe vorhanden sind. Diese Befunde wurden laut Testbiotech von der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) nie berücksichtigt. Sie scheint die entsprechenden Publi

weiter lesen...


12.12.2020

AbL und BUND: Für gerechte Erzeugerpreise und gegen ein Mindestbudget für pauschale Flächenprämien in der GAP

Anlässlich der Trilog-Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) haben insgesamt 27 Organisationen der sogenannten Verbände-Plattform zur EU-Agrarpolitik einen gemeinsamen Brief an die beteiligten Mandatsträger aus EU-Parlament, EU-Agrarrat sowie Europäischer Kommission verfasst. Ihre Hauptforderung lautet: es darf kein Mindestbudget für weitestgehend pauschale Direktzahlungen der 1. Säule geben. Vielmehr müssen die Mitgliedstatten die Möglichkeit bekommen, mindestens 70 Prozent der GAP-Mittel für freiwillige Leistungen der Bäuerinnen und Bauern in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Tierschutz zu investieren. Nur so ist es

weiter lesen...


12.12.2020

Dramatischer Anstieg der globalen Pestizidvergiftungen

In einer neuen umfassenden Studie belegen Wissenschaftler*innen, dass unbeabsichtigte Pestizidvergiftungen seit der letzten globalen Bewertung vor 30 Jahren weltweit dramatisch zugenommen haben. Nach Auswertung verfügbarer Vergiftungsdaten aus Ländern auf der ganzen Welt kommen die Forscher*innen zu dem Schluss, dass es jedes Jahr rund 385 Millionen Fälle akuter Pestizid-Vergiftungen gibt, gegenüber geschätzten 25 Millionen Fällen im Jahr 1990. Umgerechnet bedeutet dies, dass etwa 44 Prozent der in der Landwirtschaft tätigen Weltbevölkerung – 860 Millionen Landwirt*innen und Landarbeiter*innen – jedes Jahr mindestens eine Vergiftung erleiden. „Die akt

weiter lesen...


12.12.2020

UN-Bericht: Auf dem Weg zu drei Grad Erderwärmung

Anfang Dezember meldete ein neuer Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP), dass aktuell der weltweite CO₂-Ausstoß weiter steige– trotz Corona-Knick. Vor fünf Jahren verpflichteten sich 190 Staaten auf dem Pariser Klimagipfel darauf, ihren CO2-Ausstoß drastisch zu senken. Davon ist jedoch bis jetzt nicht viel zu spüren, 2019 stiegen die Emissionen sogar auf einen neuen Rekord. Der „Emissions-Gap-Report“ gibt jedes Jahr darüber Auskunft, ob die Anstrengungen der Länder als ausreichend einzuschätzen sind, das Zwei-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. 2020 gab es leichte Rückgänge aufgrund der Corona-Pandemie – aber auch nur um bis zu sieben Pr

weiter lesen...


12.12.2020

EFSA-Stellungnahme zu Gentechnik-Risiken irreführend

Ende November hat die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) eine Bewertung zu den neuen Gentechnikverfahren wie CRISPR & Co herausgegeben. Hintergrund war zu ermitteln, ob die bestehenden Leitlinien zur Risikobewertung von Lebens- und Futtermitteln sowie Umweltrisiken von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) auch für die neuen Gentechniken ausreichend seien. Dabei verglich die Behörde Gefahren, die von Veränderungen weniger Basenpaare (sog. SDN-1 und SDN-2-Veränderungen) mit Gefahren, die durch den Einbau von Fremdgenen entstehen können. Die EFSA stellt in ihrer Bewertung keine neuen Gefahren fest, die durch SDN-1 und SDN-2 Veränderungen an P

weiter lesen...


23.11.2020

Grüne stehen zu „Ohne Gentechnik“

Die Grünen sprechen sich in ihrem neuen Grundsatzprogramm für die geltende Regulierung mit einer Risikoprüfung von Gentechnik-Produkten vor einer Marktzulassung aus. Dazu erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG), Alexander Hissting: „Wir begrüßen, dass die Grünen sich weiter zu Gentechnikfreiheit in der Landwirtschaft, Vorsorgeprinzip, Wahlfreiheit, Transparenz und verbindlicher Kennzeichnung für Gentechnik-Lebensmittel bekennen. Das entspricht den Wünschen der allermeisten Verbraucherinnen und Verbraucher, und es sind unverzichtbare Grundlagen der erfolgreichen ‚Ohne Gentechnik‘-Lebensmittelwirtschaft. Die von eini

weiter lesen...


23.11.2020

Milchdialog: „Wir können es uns schlicht nicht leisten, locker zu lassen“

Nachdem Bäuerinnen und Bauern am 11.11. ihre Forderungen an die Verarbeitungsunternehmen übergeben hatten, holten sie sich jetzt bundesweit deren Antworten ab. Der Milchindustrie-Verband (MIV) hatte seine Antwort auf die Forderungsschreiben bereits zuvor gegeben: mehr Export. Fast alle Verarbeitungsunternehmen, die schon beim Auftakt der Aktion „Schluss mit lustig – Uns geht die Luft aus“ in ganz Deutschland Besuch von den Bäuerinnen und Bauern erhalten hatten, wurden am 19.11. wieder aufgesucht: Die Bäuerinnen und Bauern holten sich die offizielle Antwort der Verarbeiter auf das eine Woche zuvor abgegebene gemeinsame Forderungspapier persönlich ab.

weiter lesen...


23.11.2020

(Neue) Realitäten auf dem Schweinemarkt?

Auch wenn Tönnies seit letzter Woche in Europas größtem Schlachthof in Rheda- Wiedenbrück wieder annähernd voll schlachten darf und sich der „Schweinestau“ nicht weiter aufbaut, verschlechtert sich die Lage der Schweinehalter immer weiter. Am Mittwoch wurde der Schweinepreis noch einmal um 8 ct/kg auf 1,19 €/kg gesenkt – der niedrigste Preis seit 19 Jahren. Diese Woche folgt der Ferkelpreis, der um 5 € auf unglaubliche 22 € je 25 kg Ferkel zurückgesetzt wird. Die Wut der Bauern macht sich Luft mit Aktionen vor Schlachthöfen und Häusern der Einzelhandelskonzerne. „Schluss mit lustig“ heißen die Aktionen, mit denen man Forderungen übergeben hat. Der Le

weiter lesen...


23.11.2020

Biomilch auf den Prüfstand: wie nachhaltig ist sie?

Laut dem „Ökobarometer 2019“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kaufen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland immer häufiger Bioprodukte. Soziale Standards und ein faires Einkommen für die Erzeugerinnen und Erzeuger werden dabei unter anderem als Gründe für den Erwerb ökologischer Erzeugnisse genannt. Doch sind diese Produkte auch wirklich wirtschaftlich und sozial nachhaltig, fragt das European Milk Board (EMB). Wie aktuelle Kalkulationen des Büros für Agrarsoziologie und Landwirtschaft (BAL) zeigen, erhielten Erzeugerinnen und Erzeuger in Deutschland für das Wirtschaftsjahr 2019/20 im Schnitt 47,17 Cent pro Kilog

weiter lesen...


23.11.2020

Ostendorff: Umsetzung des Arbeitsschutzkontrollgesetzes ohne Kompromisse

Im Ringen um das Arbeitsschutzkontrollgesetz gibt es noch keine Einigung in der Regierungskoalition. Der Sprecher für Agrarpolitik der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, Friedrich Ostendorff, fordert eine Umsetzung ohne Kompromisse. Im Rahmen einer Regierungsbefragung im Bundestag rief Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Unions-Abgeordneten auf, nicht auf die "Sirenenklänge" einzelner Lobbyisten zu hören. "Machen Sie nicht Schlupflöcher in das Gesetz, die wieder missbraucht werden." Er warnte vor einer Verwässerung des Gesetzentwurfs. Aus der Union, die sich für Ausnahmen im Gesetzentwurf einsetzt, wurde demgegenüber a

weiter lesen...


21.11.2020

Gene Drives: Kettenreaktion im Erbgut kann nicht wirksam kontrolliert werden

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat das Ergebnis einer Konsultation über die Risikobewertung von sogenannten Gene-Drive-Organismen veröffentlicht. Testbiotech wirft der Behörde vor, die Dimension der Risiken zu verschleiern. Mit Hilfe sogenannter Gene Drives können sich gentechnische Veränderungen schneller in natürlichen Populationen ausbreiten, als das natürlicherweise zu erwarten wäre. Entsprechende Genkonstrukte werden derzeit insbesondere mit Hilfe der Gen-Schere CRISPR/Cas entwickelt. Diese sollen u.a. bei Insekten (wie Fliegen und Mücken) oder Nagetieren (Ratten oder Mäusen) eingesetzt werden. Das Ziel ist, die jeweilige Art zu verände

weiter lesen...


21.11.2020

Naturland: Hahnenaufzucht statt „In Ovo“-Selektion

Bei Naturland soll in Zukunft zu jeder Legehenne auch der dazugehörige Bruder aufgezogen werden. Mit einem entsprechenden Beschluss hat die Naturland Delegiertenversammlung ein klares Signal gegen das Kükentöten und die „In Ovo“-Selektion und für eine ganzheitliche Öko-Hühnerhaltung nach Naturland-Richtlinien gesetzt. „Als Öko-Verband ist es unser Anspruch, ganzheitliche Lösungen für das Problem des Kükentötens zu entwickeln. Diese Lösungen, an denen Naturland auch schon lange arbeitet, heißen Zweinutzungshuhn und Bruderhahn“, sagte Naturland-Präsident Hubert Heigl. Das Ziel von 100 Prozent aufgezogener Naturland-Brüder soll bereits Ende 2021 erreich

weiter lesen...


21.11.2020

BLZ: Eindeutiger Trend – Anteil der Bauern am Verkaufserlös sinkt

Ein immer geringerer Teil dessen, was Verbraucherinnen und Verbraucher für Nahrungsmittel bezahlen, kommt bei den Erzeugerinnen und Erzeugern an. Insgesamt betrug ihr Anteil an den Verkaufserlösen 2019 nur noch rund 22 Prozent – 1980 lag er noch fast doppelt so hoch. Das teilt das Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) mit. Obwohl die Werte von Jahr zu Jahr stark schwanken, ist laut BLZ eine deutliche Tendenz erkennbar. Bei Eiern etwa lag der Anteil in den 1980er-Jahren nie unter 70 Prozent, 2019 belief er sich nur noch auf 43 Prozent. Einzig bei Kartoffeln hat sich laut BLZ das Verhältnis zwischen Erzeugerpreis und Verbraucherpreis in den

weiter lesen...


16.11.2020

Aktion „Schluss mit lustig“: Jetzt werden die Antworten der Verarbeiter erwartet

An mehr als 150 Standorten von Molkereien und Schlachthöfen in ganz Deutschland haben am 11.11. um 11 Uhr 11 die Bäuerinnen und Bauern in kleinen und auch größeren Delegationen verbändeübergreifend ein gemeinsames Forderungspapier unter dem Motto „Schluss mit lustig – Uns geht die Luft aus“ persönlich abgegeben. Und sie wollen wiederkommen. Am 19. November wollen sie die Antworten auf ihre Forderungen von den Molkereien und Schlachthöfen abholen. In ihrem Papier fordern sie als einem ersten Schritt:· für den Liter Milch mindestens 15 Cent mehr!· für das kg Rindfleisch mindestens 1 Euro mehr!· für das kg Schweinefleisch mindestens 50 Cent mehr!· für d

weiter lesen...


16.11.2020

Sachsen-Anhalt: Regierungsfraktionen legen Entwurf für Agrarstrukturgesetz vor

In Sachsen-Anhalt haben die Regierungsfraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen den Entwurf eines Agrarstrukturgesetzes (ASG LSA) vorgelegt und zur Ersten Beratung in dieser Woche in den Landtag eingebracht. Die Agrarstrukturpolitik des Landes ist demnach darauf gerichtet, eine vielfältige Agrarstruktur zu fördern, in der bäuerliche Betriebe dominieren. Damit verbunden ist das Ziel einer breiten Streuung des Eigentums an Grund und Boden. Leitbild für die Agrarstrukturpolitik des Landes Sachsen-Anhalt sind laut Gesetzentwurf Agrarbetriebe im Haupt- und Nebenerwerb, - die von ortsansässigen Landwirtinnen und Landwirte bewirtschaftet werden, -

weiter lesen...


16.11.2020

Systemrelevanz lohnt sich, aber nicht für Bauern

Lebensbereichen wie Kultur oder Reiseverkehr geht es unter der zweiten Welle der Corona- Krise an die Existenz. Auch Gaststätten, Restaurants und Freizeitveranstalter leiden unter dem neuen Lockdown light gewaltig. Dagegen ist das Coronajahr 2020 für die Lebensmittelbranche wie ein doppelter warmer Regen. Schon in der ersten Phase konnte man mit dem Geldzählen kaum nachkommen. Der Lebensmittelhandel (LEH) profitierte laut dem neuesten Verbraucherindex der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) von den Einschränkungen im Außer- Haus- Verzehr und verbuchten von Januar bis September ein Umsatzplus von 11,4%. Der positive Trend wird sich auch im 4. Quartal

weiter lesen...


16.11.2020

Grüne Minister fordern EU-Kommission zur Umsetzung der von ihr selber gesetzten Ziele auf

In einem Brief an die EU-Kommissare für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie Umwelt drücken die grünen Landwirtschaftsminister- und Umweltminister*innen in den Bundesländern „ihre Besorgnis über den aktuellen Stand bei den europäischen Abstimmungen zur Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik“ aus. Von der Kommission erwarten sie, dass diese die von ihr erklärten Ziele der Farm to Fork- sowie der Biodiversitätsstrategie in die Trilog-Verhandlungen „mit Nachdruck“ einbringt. Nach Ansicht der grünen Minister*innen besteht „ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass die neue Gemeinsame Agrarpolitik den geeigneten Rahmen setzen muss, damit

weiter lesen...


16.11.2020

Klöckner weitet Verbot „unfairer Handelspraktiken“ aus

Bei der anstehenden Umsetzung der EU-Richtlinie gegen „unfaire Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette“ (UTP) will die Bundesregierung laut Medienberichten nun doch über die Vorgaben aus Brüssel zum Schutz der Landwirte hinausgehen. Demnach habe sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) mit dem Bundeswirtschaftsministerium auf eine Ausweitung der sogenannten „schwarzen Liste“ der Richtlinie geeinigt. Der Entwurf des „Zweiten Gesetzes zur Änderung des Agrarmarktstrukturgesetzes“, der am kommenden Mittwoch vom Bundeskabinett abgestimmt werden soll, enthält laut agrarheute, der der Entwurf vorliege, nun in zwei Punkten eine Versch

weiter lesen...


Sie sehen Artikel 1581 bis 1600 von 3139

Kostenloser Nachrichtenbrief

Kontakt

Bahnhofstraße 31
59065 Hamm

Email: verlag@bauernstimme.de
Telefon: 02381-49-22-88
Telefax: 02381-49-22-21

Lesen Sie auch Artikel der Bauernstimme

14.12.2021

Es ist etwas gewaltig faul in der „Wertschöpfungskette“ der