13.06.2022

Termin-HINweise

Gerecht geht anders! Großdemo zum G7-Gipfel ++ Öko-Feldtage

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08.06.2022

Erste Reaktionen auf Tierhaltungskennzeichnung unterstreichen weiteren deutlichen Handlungsbedarf

Die ersten Reaktionen auf die von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir vorgestellten Eckpunkte zur Tierhaltungskennzeichnung reichen von „sehr begrüßt“ (Bioland), über „erster Schritt mit vielen Schlupflöchern“ (ISN), einem Konzept mit „erheblichen Lücken“ (Bauernverband) und „deutlichem Verbesserungsbedarf“ (Tierschutzbund) bis hin zu dem Vorwurf, dass mit dem vorgelegten Konzept der strategische, politisch gesteuerte Umbau der Tierhaltung verfehlt werde (ProVieh).  Die Tierschützer kritisieren unter anderem die ausschließlich für Bio vorgesehene höchste Haltungsstufe. Im Gegensatz dazu freut sich der grüne EU-Abgeordnete Martin Häusling über di

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08.06.2022

Özdemir stellt Eckpunkte für verpflichtende staatliche Tierhaltungskennzeichnung vor

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat „Eckpunkte zur Einführung einer verpflichtenden staatlichen Tierhaltungskennzeichnung“ vorgelegt. Wie bereits im Vorfeld erwartet, umfasst die Kennzeichnung die fünf Haltungsstufen Stall, Stall+Platz, Frischluftstall, Auslauf/Freiland sowie Bio. Gestartet wird mit der Kennzeichnung bei Schweinefleisch, wobei „maßgeblich für die Kennzeichnung die Haltungsform der Tiere während des produktiven Lebensabschnittes, bei Fleisch die Mast,“ ist. „Unsere tierhaltenden Betriebe brauchen dringend eine verlässliche und langfristige Perspektive, damit sich Investitionen in Tierwohl und Klimaschutz lohnen. Einen zentrale

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07.06.2022

AbL: Verursacherprinzip statt Rote Gebiete

Die EU- Kommission hat die von der Bundesregierung vorgelegte Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV Gebietsausweisung – AVV GeA), den sogenannten roten Gebieten, zugestimmt und drängt auf eine zügige Verabschiedung. Die Neufassung war notwendig geworden, um die von der EU angedrohten Strafzahlungen von täglich 800.000 € im Rahmen des Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Nitratrichtlinie abzuwenden. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir hofft jetzt auf die Unterstützung der Länder und dass die AVV noch vor der Sommerpause im Bundesrat beschlossen wird. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche

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07.06.2022

Getreidemarkt spekulativ - Rindfleischpreise im Absturz

Marktbeobachtungen von Hugo Gödde

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07.06.2022

EU gibt weniger Geld für Klimaschutz aus, als von ihr selbst angegeben

20 % der Gelder will die EU für den Klimaschutz ausgeben, lautet das selbstgesteckte Ziel. Nur erreicht wird es nicht, insbesondere nicht im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Obwohl ca. die Hälfte der dem Kilmaschutz zugerechneten Gelder – immerhin fast 60 Milliarden - der EU aus der GAP stammen, wird diese besonders schlecht bewertet. Dies ist das Resultat eines Sonderberichts, welchen der Europäische Rechnungshof letzte Woche vorstellte. „In keinem anderen Bereich seien so viele Ausgaben zu Unrecht als klimaschutzdienlich verbucht worden wie bei der Agrarförderung – hier sei der entsprechende Betrag den Prüfern zufolge um fast 60 Milliar

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06.06.2022

BDM zum Tag der Milch: „Am großen Rad drehen“ zugunsten positiver Veränderungen für Mensch, Tier und Umwelt

Anlässlich des Tags der Milch, am 1. Juni, veranstaltete eine Delegation von Bäuerinnen und Bauern des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM) vor dem Bundesagrarministerium (BMEL) in Berlin ein gemeinsames Frühstück unter dem Titel “Meet & Eat”, und überreichte an Dr. Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin des BMEL, ein Standpunktpapier, in dem das Agrarministerium aufgefordert wurde, sich für systemische Veränderungen des Ernährungssystems einzusetzen, um Armut und Hunger zu bekämpfen und sich gleichermaßen für geeignete Rahmenbedingungen für eine faire Bezahlung der Erzeuger einzusetzen. Rottmann versicherte, dass das BMEL mi

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06.06.2022

300.000 EU- Bürger*innen appellieren an Umweltministerin Lemke: Gene Drives stoppen!

Mehr als 300.000 Bürger:innen der Europäischen Union fordern, die ersten Freiland-Experimente mit gentechnisch veränderten Gene-Drive-Organismen durch ein globales Moratorium zu unterbinden. Die in der europäischen „Stop Gene Drive“-Kampagne organisierten Verbände Save Our Seeds, die Aurelia Stiftung und das Umweltinstitut München haben in Berlin eine entsprechende Petition an Umweltministerin Steffi Lemke übergeben. Mit dem Gentechnikverfahren Gene Drive könnten zukünftig wildlebende Arten manipuliert oder sogar ganz ausgerottet werden – mit nicht absehbaren Folgen für die Ökosysteme. Gene Drives werden mit Hilfe des neuen Gentechnikverfahrens CRIS

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06.06.2022

Mehr Schädlinge durch transgene Soja

In einer aktuellen Publikation berichten WissenschaftlerInnen aus Argentinien und Brasilien, wie der Anbau von transgener Soja die Ausbreitung bestimmter Schmetterlingsraupen (Spodoptera cosmioides, black armyworm) fördert, die als Schädlinge gelten. Die Gentechnik-Soja ‚Intacta‘, die ursprünglich von Monsanto entwickelt wurde, ist resistent gegen Glyphosat und produziert ein Insektengift. Jetzt zeigt sich, dass die Kombination dieser Eigenschaften die Ausbreitung der Raupen begünstigt, die erhebliche Schäden in den Feldern verursachen können, teilt das Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie Testbiotech mit. Die Ursache für

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06.06.2022

Termin-HINweis

Ukraine-Krieg und globale Lebensmittelversorgung: Auswirkungen und agrarpolitische Handlungsoptionen

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31.05.2022

Özdemir sieht Brief aus Brüssel zum deutschen Strategieplan als Ermutigung seines Weges zur Transformation der Landwirtschaft

Am Rande der Sitzung des Agrar- und Fischereirates in Brüssel am 24. Mai hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir der EU-Kommission für ihre Vorschläge zum deutschen GAP-Strategieplan, dem sogenannten Observation Letter, gedankt und sieht sie als Bestätigung seines Weges hin zu einer resilienteren Landwirtschaft. „Viel zu tun für das Bundeslandwirtschaftsministerium, wenn Landwirtschaft ökologischer und krisenfest werden soll“, heißt es beim BUND mit Blick auf den „blauen Brief“ aus Brüssel, der zahlreiche Mängel und deutlichen Nachbesserungsbedarf am deutschen Strategieplan feststellt. „Die Anmerkungen der Kommission ermutigen uns, den Transfo

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31.05.2022

EEG-Novelle: Baden-Württemberg setzt sich für Biogas und Agri-PV auf Grünland ein

Am 20. Mai 2022 hat der Bundesrat eine ausführliche Stellungnahme zu den von der Bundesregierung geplanten Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen (Stichwort: Osterpaket). Für den im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg zuständigen Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) ein wichtiger Schritt für die dringend notwendige Energiewende, bei dem er insbesondere die Verbesserung der Rahmenbedingung für Güllekleinanlagen sowie die Agri-Photovoltaik hervorhebt. Mit Sorge sieht er die Freiflächenphotovoltaik. „Die heutige Stellungnahme des Bundesrates zum Gesetzentwurf zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der Erneuerba

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31.05.2022

LsV und Özdemir betonen wichtigen Austausch

Nach einem Treffen von Land schafft Verbindung (LsV) Baden-Württemberg (BW) mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir haben beide Seiten betont, wie wichtig ein solcher Austausch ist. „Das war ein wichtiger Austausch heute mit dem LsV BW. Cem Özdemir ist froh, dass der Termin zustande kommen konnte. Nur im Dialog sind die Herausforderungen der Landwirtschaft zu meistern. Und diesen Dialog setzen wir mit allen Beteiligten fort“, twitterte das Bundeslandwirtschaftsministerium nach dem Treffen. Und auch die LsV-Vertreter zeigten sich auf Twitter zufrieden mit dem konstruktiven Verlauf des Gesprächs und freuen sich über die Zusage des Ministers, auc

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31.05.2022

Meldungen von Märkten, Handel und Vermarktern

Die Düngerpreise fallen – was tun? ++ Die Frachtraten bleiben künstlich hoch ++ Wer hat die meisten Rinder und Schweine im Land?

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31.05.2022

Zum Weltbauerntag: Bäuerliche Landwirtschaft stärken - Höfesterben stoppen

Der 1. Juni ist der Weltbauerntag. Er wird seit 2000 weltweit gefeiert, um auf die wichtige Arbeit von Bauern hinzuweisen und daran zu erinnern, dass Bauern weltweit für die Erzeugung von Lebensmitteln sorgen. 2000 wurde der Weltbauerntag in enger Verbindung mit der Weltausstellung EXPO in Hannover erstmals veranstaltet und 2002 von der UNO bzw. der UNESCO als internationaler Aktionstag ausgerufen. Anlässlich des morgigen Weltbauerntags erklären die grünen Bundestagsabgeordneten Karl Bär, Obmann im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, und Dr. Anne Monika Spallek, ebenfalls Mitglied im Ausschuss: „Das bisherige Fördersyste

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31.05.2022

Klimaklage eines peruanischen Kleinbauern gegen RWE in entscheidender Phase

Die Klimaklage des peruanischen Andenbauern und Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen den Energiekonzern RWE ist sechseinhalb Jahre nach Klageeinreichung in die entscheidende Phase eingetreten: Nach langer Verzögerung insbesondere wegen der Corona-Pandemie hat in dieser Woche ein Ortstermin in der Andenstadt Huaraz stattgefunden. Richter:innen des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm, Rechtsbeistände und Sachverständige sind nach Peru gereist, um zu überprüfen, ob das Haus des Klägers tatsächlich von einer möglichen Flutwelle des oberhalb der Stadt liegenden Gletschersees Palcacocha bedroht ist. Die gesamte Gefahrenzone in Huaraz umfasst sogar ein Gebiet

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30.05.2022

Bäuerliche Zukunft: Wohin?

“Wege für eine Bäuerliche Zukunft” lautet der Titel der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV). Darin findet sich mit Blick auf den Krieg in der Ukraine unter der Überschrift „Bäuerliche Zukunft: Wohin?“ auch ein Interview, geführt von Franziskus Forster, mit Prof. Onno Poppinga über die Auswirkungen auf die bäuerliche Landwirtschaft und mögliche Perspektiven und Ansatzpunkte für einen Systemwandel, das wir mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber nachfolgend abdrucken. Franziskus Forster (FF): Eine Frage in unübersichtlichen Zeiten: Was passiert gerade? Onno Poppinga (OP): Wir lebe

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30.05.2022

Zunehmende Belastung von Obst und Gemüse mit besonders bedenklichen Pestiziden

Die EU-Mitgliedstaaten sind seit 2011 gesetzlich verpflichtet, 55 als besonders gefährlich eingestufte Pestizide schrittweise vom Markt zu nehmen. Die Anzahl an Rückständen dieser Pestizidwirkstoffe in Obst und Gemüse hat jedoch in den letzten zehn Jahren dramatisch zugenommen, wie aus einem jetzt veröffentlichten Bericht der Umweltschutzorganisation PAN Europe hervorgeht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mitgliedstaaten es versäumt haben, ihre gesetzlichen Pflichten umzusetzen, auf Kosten des Verbraucherschutzes. Die erhöhte Belastung läuft auch dem Ziel der europäischen „Farm-to-Fork“-Strategie zur Reduzierung von Pestiziden zuwider. PAN Europe und se

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30.05.2022

Termin-HINweis

Chancen nutzen - Krisen bewältigen: Tagung für saubere Luft und Klimaschutz in der Landwirtschaft

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