21.06.2023

Umbau der Tierhaltung - nächste Schritte umgehend einleiten

Der Bundestag hat mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen CDU/CSU, AfD und Die Linke die Einführung einer verpflichtenden Kennzeichnung für die Schweinehaltung beschlossen – vorerst allerdings nur bezogen auf frisches, unverarbeitetes Schweinefleisch. Schrittweise sollen weitere Bereiche wie Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung sowie Tierarten wie Rinder und Geflügel dazukommen. Vorgesehen ist ein Modell mit fünf Haltungskategorien während der Mast: Stall, Stall und Platz, Frischluftstall, Auslauf/Freiland sowie Bio. Ebenso beschlossen wurden Änderungen im Baugesetzbuch

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21.06.2023

Fehlende Planungssicherheit lässt Ausstiegswelle weiter rollen

Die Ausstiegswelle in der Schweinehaltung rollt trotz der inzwischen wiedererlangten Wirtschaftlichkeit unvermindert weiter. Hauptausstiegsursache ist die nach wie vor fehlende Planungssicherheit und Perspektive auf den Betrieben, so beschreibt der Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), Dr. Torsten Staack, die Lage, in der sich die Schweinehalter Deutschlands aktuell befinden. Gemeinsam mit Ferkelerzeugerin Luisa Kruthaup aus Niedersachsen, Ingenieur und Gutachter Prof. Dr. Jörg Oldenburg und dem ISN-Vorsitzenden Heinrich Dierkes, berichtete Dr. Staack im Rahmen eines Pressetermins in Münster über die aktuelle

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21.06.2023

Diskussion auf Öko-Feldtagen über zukunftsfähige Lieferpartnerschaften und dynamische Preismodelle

Die Strukturen in der Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Lebensmitteln müssen effizienter und schlagkräftiger gestaltet werden, wenn der Öko-Landbau in Deutschland weiterwachsen soll. Dafür sind möglichst faire und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe anzustreben. Dieses Fazit ziehen laut einer Mitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Fachleute aus Politik, Vermarktung, Verarbeitung und Erzeugung in der von der BLE im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) im Rahmen der Öko-Feldtage ausgerichteten Podiumsdiskussion. Dr. Karl Kempkens, Leiter des Referats Ökologische Lebensmittelwirtschaft im Bundesministerium fü

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21.06.2023

Deutsche Umwelthilfe und foodwatch erzielen ersten Erfolg gegen hochgiftiges Pestizid: Chemiekonzern Syngenta verzichtet auf Neuzulassung

„Einen ersten Erfolg gegen die Zulassung hochgiftiger Pestizide“ vermelden die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und foodwatch. Nachdem die DUH im Frühjahr ein Rechtsverfahren zur Aberkennung der Zulassung eines vergleichbaren Pestizid-Produkts, des Herbizids Gardo Gold, eingeleitet hatte, zieht der Agrarchemiekonzern Syngenta AG nun eine selbst angestrengte Klage für das Pestizid Lumax, ein Herbizid zum Einsatz im Mais, zurück. Im Zentrum der Aktivitäten von DUH und foodwatch stehen die Wirkstoffe S-Metolachlor und Terbuthylazin, die beide in den genannten Pestiziden enthalten sind und auf deren „Problematik beim Einsatz“ beispielsweise auch die Landwirtscha

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21.06.2023

Aktionswoche Artenvielfalt - Biogas verbindet Biodiversität mit Versorgungssicherheit

Mit einer Aktionswoche Artenvielfalt will der Fachverband Biogas gemeinsam mit zahlreichen Partnern darauf aufmerksam machen, dass sich Biogas und Biodiversität ergänzen und dass Biogasanlagen ein entscheidendes Puzzleteil in der Nationalen Biomassestrategie sein muss. Bereits zum vierten Mal findet die Aktionswoche Artenvielfalt statt, in diesem Jahr vom 19. bis 25. Juni. Auf Initiative des Fachverbandes Biogas wollen so u.a. Jäger und Imker, Naturschutzverbände und Landwirte und die Landesverbände der Erneuerbaren Energien auf das große Potenzial von Biogas für mehr Artenvielfalt auf den Feldern aufmerksam machen. „Im Zuge der aktuellen Diskuss

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20.06.2023

BDM im "ernüchternden" Gespräch mit CDU-Bundesvorsitzendem

Zu einer Diskussionsveranstaltung zu aktuellen Themen aus der Land- und Forstwirtschaft hatte Friedrich Merz, CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzender der Unions-Fraktion im Deutschen Bundestag, in seinem Wahlkreis im Hochsauerland geladen. Neben vielen anderen Themen wie Waldwirtschaft, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit stand auch das Thema Weidewirtschaft und Milchviehhaltung auf der Tagesordnung, zu welchem BDM-Co-Landesvorsitzender Michael Alterauge als Eingangsreferent geladen war. Im Fazit zu der Veranstaltung schreibt der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) in einer Mitteilung, dass die alte Bauernverbandsmaxime „Wachsen oder weiche

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20.06.2023

BUND-Studie: Hochradioaktiver Atommüll in Zwischenlager unzureichend sicher und gesichert

Alle deutschen Atomkraftwerke (AKW) sind abgeschaltet, doch der Atommüll bleibt als radioaktives Erbe über Jahrmillionen erhalten und gefährdet weiter Mensch und Natur. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt, dass die Situation der 16 Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle immer noch teils hochproblematisch ist. Planung und Forschung der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ) orientieren sich weiterhin an einem unrealistischen und veralteten Zeitplan beim Umgang mit Zwischenlagern. Es wird kein Endlager bis 2051 geben. Laut Entsorgungskommission (ESK) sind Zeiträume von bis zu 120 J

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14.06.2023

Die „Gierflation“, die Erzeugerpreise und der Trend zu Billig-Bio

Marktbeobachtungen von Hugo Gödde --- Die Inflation geht langsam zurück, ist aber immer noch auf Rekordwert. Im Mai sank die Teuerungsrate mit 6,1% auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr, bleibt aber immer noch zu hoch, um einen Verlust des Realeinkommens auszugleichen. Vor allem die Lebensmittelpreise bewegen sich trotz leichtem Rückgang mit knapp 15% im Spitzenbereich. Im Vergleich zu vor zwei Jahren errechnet sich für sie im Schnitt eine Verteuerung von sage und schreibe 28%. Die Weltmarktpreise für Agrarprodukte sind laut den Vereinten Nationen (FAO) schon wieder auf das Niveau von vor zwei Jahren gefallen, nachdem im März 2022 nach

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14.06.2023

BÖLW stellt Stufenmodell für die Agrarförderung ab 2028 vor

Seit Anfang 2023 wird die neugestaltete Gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP) umgesetzt. Bereits jetzt wird nach Ansicht des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) deutlich, dass die aktuelle Ausgestaltung der GAP zu kompliziert und zu wenig wirksam ist, um damit wichtige Umweltziele zu erreichen. Mit der Botschaft „einfacher und wirksamer“ legt der BÖLW im Rahmen der vom 14. Bis zum 15. Juni stattfindenden Ökofeldtage daher sein neu erarbeitetes Stufenmodell für die Agrarförderung ab 2028 vor. „Eine künftige GAP muss sicherstellen, dass öffentliche Gelder für Gemeinwohlleistungen und nicht für den reinen Flächenbesitz verwendet werden. Sie

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14.06.2023

Kirchentag-Begegnung: Teilnehmer:innen stimmen für eine AbL-Resolution zur Gemeinwohlverpachtung

„Jetzt ist die Zeit“ lautete das Motto des diesjährigen evangelische Kirchentages in Nürnberg und die AbL, hauptsächlich mit Vertreter:innen der AbL Mitteldeutschland, Bayern und der jungen AbL, nahm teil, um das Thema Gemeinwohlverpachtung in die etwa 325.000 Hektar Agrarland besitzende evangelische Kirche zu tragen – und sie hatte damit Erfolg. Neben einer Regenwurm-Aktion (der Bauernstimme-newsletter berichtete) wurden insbesondere Infostände, drinnen und draußen, zu Gesprächen mit Kirchenmitgliedern genutzt, um über das Thema Boden, Landvergabe der Kirchen und Gemeinwohlverpachtung zu informieren. Am Abend der Begegnung, auf den über 130.000 Mensch

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14.06.2023

Geplante Haushaltskürzungen von Finanzminister Lindner bringen Umbau der Tierhaltung und Naturschutz der Bundesländer in Gefahr

Im Zusammenhang mit den Haushaltsplanungen für das Jahr 2024 hat Bundesfinanzminister Christian Lindner deutliche Ausgabenkürzungen angekündigt. Laut Medienberichten verlangt Lindner auch Kürzungen im Bundesagrarhaushalt in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro. Der Bauernverband lehnt diese Kürzungen kategorisch ab und auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert ein Zurücknehmen dieser Kürzungsvorschläge, denn damit zerstöre der Minister die wirtschaftliche Basis nachhaltiger Bauernhöfe in Deutschland. „Inakzeptabel“ nennt auch Bioland die möglichen Haushaltskürzungen. Das Finanzministerium schlägt den Medienberichten zufolge Kürzungen im Berei

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14.06.2023

Förderprogramm zum Umbau der Tierhaltung startet erst 2024

Das Bundesprogramm zum Umbau der Tierhaltung kann entgegen der bisherigen Planung nicht mehr in diesem Jahr starten. Das meldet Agra Europe unter Bezugnahme auf Verlautbarungen aus Kreisen der Ampelkoalition in Berlin. Grund sei die beihilferechtliche Prüfung des Förderprogramms durch die EU-Kommission. Die Notifizierung werde aller Voraussicht nach nicht wesentlich vor Jahresende abgeschlossen sein. Mit dem Start verschiebt sich den Angaben zufolge auch der Finanzplan um ein Jahr nach hinten. Damit stehen voraussichtlich die bislang für 2023 vorgesehenen 150 Mio. Euro erst ab dem kommenden Jahr zu Verfügung, die für 2024 eingeplanten 250 Mio. Euro ebe

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14.06.2023

„Entschärfung“ des Tierschutzgesetz-Entwurfs für den Tierschutzbund ein „Skandal“

Die Freude beim Tierschutzbund währte nur kurz: Nachdem im vorläufigen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum neuen Tierschutzgesetz unter §1 festgehalten wurde, dass bei „Abwägung schutzwürdiger menschlicher Interessen mit dem Tierschutz wirtschaftliches Interesse keinen vernünftigen Grund für eine Beeinträchtigung von Leben und Wohlbefinden eines Tieres“ darstelle, wurde dieser Satz im Rahmen der Ressortabstimmung laut einer Mitteilung des Tierschutzbundes wieder gestrichen. Ein Skandal, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Welches Bundesministerium auch immer diese Streichu

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13.06.2023

Neue Gentechnik: Transparente Kennzeichnung ist Pflicht

Auch Produkte, die mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) hergestellt werden, müssen nach EU-Recht umfassend gekennzeichnet werden. Darauf haben der Umweltverband Friends of the Earth Europe und die Verbraucherorganisation Foodwatch International in einem Briefing hingewiesen. Sie argumentieren darin, dass der Vertrag der Europäischen Union und das allgemeine Lebensmittelrecht der EU den Verbraucher:innen ein umfassendes Informationsrecht einräumten. Pläne der EU-Kommission, dieses Informationsrecht für NGT einzuschränken, wären ein Verstoß gegen diese beiden grundlegenden EU-Regelungen, schrieben die beiden Organisationen. Noch ist unklar, welche

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13.06.2023

Mega-Ställe werden weltweit immer größer

Die Großen werden immer größer. So lässt das Ergebnis der jüngsten Erhebung des global agierenden Zuchtunternehmens Genesus zum Stand der Entwicklung der weltweiten Mega-Ställe in der Sauenhaltung im Jahr 2022 zusammenfassen. Insgesamt hat sich die Liste der Genesus World Mega Producer für 2022, die Produzenten mit mehr als 100.000 Sauen umfasst, gegenüber 2021 kaum verändert. Der Hauptunterschied besteht darin, dass vier neue Unternehmen, alle aus China, mit mehr als 100.000 Sauen hinzugekommen sind und es jetzt 42 solcher Mega-Unternehmen gibt. „Weltweit gibt es etwa 80 Millionen Sauen. 2022 liegen die Welt-Megaproduzenten bei 16.072.164 Sauen.

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08.06.2023

„Jetzt ist die Zeit: Kirchenland gemeinwohlorientiert verpachten!“

Mit einem meterlangen Regenwurm, Bannern und einem Informationsstand forderten Bäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sowie der jungen AbL (jAbL) gestern beim Abend der Begegnung auf dem evangelischen Kirchentag die Kirche zu einer anderen Landvergabe auf. Unter dem Aktionsmotto „Jetzt ist die Zeit: Kirchenland gemeinwohlorientiert verpachten!“ appellierten sie, angelehnt an das Motto des Kirchentags 2023 „Jetzt ist die Zeit“, an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Kirchenland zukünftig nach sozial-ökologischen Gemeinwohlkriterien zu verpachten. Die Kirche soll damit ihrem Auftrag der Schöpfungsbewahrung

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07.06.2023

Ökologische Leistungen in der GAP attraktiv machen - Weidehaltung fördern

Die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern im Bereich des Umwelt-, Klima und Tierschutzes (Ökoregelungen) müssen deutlich besser entlohnt werden als bisher. Dies gilt insbesondere für Grünlandbetriebe mit Weidehaltung. Das fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Dass die bisherigen Prämienhöhen der Ökoregelungen nicht ausreichen, zeigt nach Ansicht der AbL auch die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitgeteilte Zurückhaltung vieler Betriebe bei der ersten Antragstellung. Die AbL fordert das BMEL und die Bundesländer auf, sich darauf zu verständigen, die Prämienhöhen der Öko-Regelungen noch in diesem

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07.06.2023

Borchert-Kommission „schmeißt“ nicht hin, stellt aber Forderungen

Was war im Vorfeld der letzten Sitzungen der Borchert-Kommission, offiziell heißt sie ja „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“, nicht alles spekuliert worden. Die Meinungen der Teilnehmer gingen weit auseinander. Borchert „schmeißt hin“, hieß es bei den einen. Die Mitglieder sind immer wieder vom Ministerium enttäuscht worden und wollen nicht als Alibi benutzt werden, meinten andere. Der Charme der Empfehlungen der Kommission vor drei Jahren sei das Gesamtkonzept und davon seien die Entwürfe des Ministeriums weit entfernt. Außerdem werde zwar viel über das „Borchert-Konzept“ geredet, aber die Verordnungen und Gesetzentwürfe würden die gemeinsamen und nac

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07.06.2023

Agrochemie-Konzerne halten Studien über mögliche Schäden durch Pestizide zurück

Jede vierte von der Industrie finanzierte Studie, die sich mit der möglichen Schädlichkeit von Pestiziden für das sich entwickelnde Gehirn befasst, wurde von den Herstellerfirmen nicht an die EU-Behörden weitergegeben. Dieses Ergebnis einer von Forschenden der Universität Stockholm vorgelegten Analyse gibt Anlass zur Sorge über die Zuverlässigkeit der EU-Sicherheitsbewertung von Pestiziden und untergräbt das Vertrauen in das System, das die europäischen Verbraucher schützen soll. Das teilt die Universität Stockholm mit. Axel Mie und Christina Rudén, Forschende am Institut für Umweltwissenschaften der Universität Stockholm, untersuchten Tests auf ein

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07.06.2023

Nur wenige der großen Molkereien vertreiben Milch aus Weidehaltung

Nur wenige der großen Molkereien in Deutschland vertreiben Milch aus Weidehaltung oder von Milchbetrieben, die auf ganzjährige oder saisonale Anbindehaltung verzichten. Das ergab eine Abfrage von Greenpeace bei 19 Molkereien, die zusammen zwei Drittel der hierzulande produzierten Milch verarbeiten. Kühe sind, so Greenepeace, eigentlich Weidetiere, die im Stall nicht ihrem natürlichen Verhalten gemäß leben können. Lediglich die Molkereien Hamfelder Hof (100 Prozent) und Andechser (85 Prozent) vertreiben mindestens überwiegend Milch aus Weidehaltung. Einen signifikanten Anteil Weidemilch weisen außerdem Berchtesgadener Land und Ammerland (50 bzw. 46 Proz

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07.06.2023

Die Bio-Märkte bleiben unter Druck. Gab es jahrelang nur Wac