02.02.2022

Strom aus der Fläche

Mitte Januar hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck seine Pläne für die Energiewende vorgestellt. Die ambitionierten Ziele machen deutlich, dass die neue Bundesregierung die Bedrohung durch den Klimawandel verstanden hat, es mit dem Kohleausstieg ernst meint und ein Zurück zur Atomenergie kategorisch ausschließt. In der Konsequenz soll der Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem aus Wind und Sonne, deutlich beschleunigt werden. In nur acht Jahren will der Wirtschaftsminister den Zubau von Wind- und Solaranlagen in Deutschland vervier- bis verfünffachen. Zwei Prozent der Fläche der Bundesrepublik sollen für Windenergieanlagen ausgewiesen werden

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11.01.2022

Die Konzepte liegen vor

Nun ist es klar, wie sich die neue Hausspitze im BMEL zusammensetzt. Cem Özdemir ist sicherlich eine Überraschung als Landwirtschaftsminister, die die wenigsten auf dem Schirm hatten. Ist er doch bisher nicht mit Agrarpolitik aufgefallen. Mit den beiden neuen Staatssekretärinnen,Silvia Bender und Ophelia Nick, kommen aber zwei Frauen ins Ministerium, die nicht nur die Auseinandersetzungen in der Agrarpolitik, sondern auch bäuerliche Positionen gut kennen. Wir gratulieren der neuen Hausspitze und wünschen viel Energie, denn es liegen keine leichten Aufgaben vor ihnen. Sie können vieles sehr viel besser machen als ihre Vorgänger:innen. Ob Ilse Aigner, Ch

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11.01.2022

„Ich erkenne einen neuen Weg“

Interview mit Dr. Jürgen Metzner, Geschäftsführer des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL) zur GAP Der DVL ist Dachverband der 188 Landschaftspflegeorganisationen in Deutschland. Die Philosophie des DVL ist die gleichberechtige Kooperation von Landwirtschaft, Naturschutz und Politik. Besonders verpflichtet fühlt sich der DVL den Landwirt:innen, welche Nutzung und Wertschöpfung mit Klimaschutz und dem Erhalt von Lebensräumen verbinden. Aus dieser Haltung heraus ist auch die Gemeinwohlprämie entstanden. Unabhängige Bauernstimme: Herr Metzner, wie bewerten Sie die sich abzeichnende Reform der GAP? Jürgen Metzner: Ich erkenne einen neuen Weg,

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11.01.2022

Hitze, Dürre, Feuer – Kaliforniens Landwirtschaft in der Krise

Der Süden Kaliforniens ist für milde Winter und heiße Sommer bekannt, Wasser ist knapp und kostbar. Ein weit verzweigtes Kanalnetz verbindet den regenreicheren Norden des Staates mit dem trockenen Süden und dort werden 80 Prozent des Wassers für die Landwirtschaft gebraucht. Dank des mediterranen Klimas und der hervorragenden Böden ist der südliche Teil des Central Valley, das San-Joaquin-Tal, eine der landwirtschaftlich produktivsten Regionen der Welt. Kalifornien produziert zwei Drittel aller in den USA verzehrten Früchte und Nüsse sowie ein Drittel allen Gemüses. Mehr als 80 Prozent der Weltmandelproduktion stammen aus dem San Joaquin Valley. Die Bi

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11.01.2022

Raus aus der Anbindehaltung

Viele Betriebe – egal ob klein, mittel oder groß – stehen aktuell vor der Frage: Wie kann ich einfach, schnell, kostengünstig und praktikabel aus der dauerhaften Anbindehaltung rauskommen, dabei aber gleichzeitig in der Milchviehhaltung bleiben? Eine Möglichkeit dafür wäre die sogenannte Kombihaltung. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen einen Betrieb mit 30 Kühen vorstellen, der den Schritt von der Anbindehaltung über die Kombihaltung zur Laufstallhaltung geschafft hat. Seit 2011 wird der Betrieb bereits ökologisch bewirtschaftet. Aufgrund der arrondierten Flächen konnte damals schon im Sommer eine Vollweide praktiziert werden. Diese Haltungsform en

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14.12.2021

Lösungen statt Spiel auf Zeit

Es ist etwas gewaltig faul in der „Wertschöpfungskette“ der Lebensmittelerzeugung in Deutschland. Während gerade in der Pandemie der Lebensmitteleinzelhandel ein großes Umsatzplus verzeichnet und Milliardengewinne einfährt, während die Verarbeiter im Bereich Milch und Schweinefleisch gute Geschäfte machen, stehen die eigentlichen Erzeuger der Lebensmittel, die Bäuerinnen und Bauern, seit Jahren mit dem Rücken an der Wand. Obwohl die Milchpreise gerade etwas angezogen haben, beträgt die Kostenunterdeckung zurzeit immer noch ca. 25 Prozent, bei den Schweinemästern herrscht die nackte Not und bei vielen Sauenhaltern gehen gerade für immer die Lichter aus.

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14.12.2021

Klimakonferenz der Unvollständigkeit

Die Menschheit steckt im bewegendsten Klimajahr aller Zeiten. Wir sind fast täglich mit historischen Überschwemmungen, Waldbränden und Dürren konfrontiert. Verschärft durch die anhaltende globale Pandemie nehmen Hunger und Armut zu. Und ohne die Ungleichheiten beim Zugang zur Corona-Impfung zu berücksichtigen, nutzte die britische Regierung die Pandemie als einen weiteren Vorwand, um Menschen aus dem globalen Süden von der Teilnahme an der internationalen Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow auszuschließen. So wurden die Stimmen und Lösungen derjenigen, die am unmittelbarsten von der Klimakrise betroffen sind, durch diesen Ausgrenzungsprozess b

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14.12.2021

Weidehaltung muss sicher und möglich bleiben

Die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland ist nicht allein auf aktiven Artenschutz zurückzuführen. Wesentliche Voraussetzung für die Zuwanderung war der Abbau der Grenzanlagen zu Polen nach 1991. Der hohe Schutzstatus des Wolfes nach FFH-Richtlinie Art. 12 Abs. 1 mit den Anhängen II und IV garantierte sowohl seine schnelle räumliche Ausbreitung vor allem in Ost- und Norddeutschland als auch die rasante exponentiell gestiegene Populationsdichte (Niedersachsen: 2011 ein Wolfsrudel, im Oktober 2021 39 Wolfsrudel, ein Wolfspaar und drei residente Einzelwölfe). Im Gegensatz zu den juristisch-administrativen Regelungen (immer bezogen auf politische Grenzen) gi

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14.12.2021

Von springenden Ferkeln mit Ringelschwänzen und viel Arbeit

Friederike und Arno Jostmann sind Sauenhalter und Neuländer der ersten Stunde, zu Neuland sind sie in den späten 1990ern über einen Zeitungsartikel gekommen. Gut 100 Sauen, ein paar Mutterkühe und Mastfärsen zur Grünlandverwertung sowie ein paar Hühner, 45 ha Acker und 15 ha Grünland gehören zu ihrem Betrieb im Kreis Bielefeld. Er besteht aus zwei Standorten, den jeweiligen elterlichen Betrieben der beiden. Um das freie Abferkeln umzusetzen, wollten Friederike und Arno Jostmann 1999 einen neuen Stall bauen. „Über das freie Abferkeln hatten wir schon länger nachgedacht. Im alten Stall wäre das aber nicht möglich gewesen“, erzählt Friederike Jostmann. Do

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15.11.2021

Eine Strukturfrage

Der Landwirtschaft stehen große Herausforderungen bevor. Viel wird sich zukünftig verändern müssen, wenn die formulierten Erwartungen an mehr Klimaschutz, mehr Biodiversität, mehr Tierwohl, ein auskömmliches Einkommen erfüllt werden sollen und gleichzeitig noch regionale Nahrungsmittelproduktion stattfinden soll. Der vielbeschworene unablässige Strukturwandel der vergangenen Jahrzehnte könnte da eine ganz andere Bedeutung bekommen. Anstatt immer größer, immer rationalisierter, mit immer weniger Menschen für immer mehr Profit würden soziale, ökologische und nachhaltige Ziele die Entwicklung bestimmen. Die Vorschläge der Borchert-Kommission zeigen Wege

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15.11.2021

„In polarisierter Gesellschaft demokratiestärkend“

Zugeschüttete Gräben sind das Bild, das bei der Veranstaltung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) mit Vertretern der Bundespolitik vor allem von den verschiedenen Mitgliedern der ZKL gezeichnet wurde. Immer wieder wurde betont, wie sich über die Dauer der Veranstaltung Vertrauen und der Teamspirit entwickeln konnten, der am Ende einen einstimmig beschlossenen Bericht möglich machte. Den Beteiligten sei ein Perspektivwechsel möglich geworden, konstatierte die Vorsitzende der Landfrauen, Petra Bentkämper. Besonders deutlich wurde das auch optisch, als Myriam Rapior von der BUND-Jugend und Kathrin Muus von der Landjugend gemeinsam und gegenseitig

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15.11.2021

Schmerzfreie Tötung ist möglich

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 53 Mio. Schweine geschlachtet. Auch wenn die Schlachtzahlen leicht rückläufig sind, ist bei dieser Größenordnung leicht vorstellbar und oftmals auch bekannt, dass ein Großteil der Tiere in extrem rationalisierten und technisierten Großschlachthöfen verarbeitet wird. Und schon hier gerät man ins Stocken, weil man Tiere, die ja leben, natürlich nicht verarbeiten kann. Der elementare Schritt zum zu verarbeitenden Fleisch oder Schlachtkörper ist die Tötung. Die soll, das ist unwidersprochen, möglichst schonend erfolgen. Kein Stress, ruhiger Umgang, vollständige Betäubung und dann Tötung durch Blutentzug. Vers

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15.11.2021

Mehr Eigenständigkeit und gute Wertschöpfung

Carsten Schlüter ist ein Norddeutscher, trocken und geradeheraus: Ja, ein konventioneller Kollege habe ihm gerade gesagt, das sei ein Scheißgeschäft, das rechne sich nie. Ein anderer habe ihn allerdings gefragt, wo er denn die goldenen Wasserhähne anbaue, wenn er doch jetzt 75 Cent für den Liter Milch kriege. Schlüter, Bio-Milchbauer mit rund 50 Kühen in der holsteinischen Schweiz, lacht ein bisschen und sagt dann: „Es ist eine Herausforderung.“ Gemeinsam mit den 35 Berufskollegen, Bio-Milchbauern und -bäuerinnen in Norddeutschland, die zu der Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof gehören und die gleichnamige Meierei im ostholsteinischen Mühlenrade betreibe

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12.10.2021

Mut für Perspektiven

Eine spannende Bundestagswahl liegt hinter uns, auch wenn der Wahlkampf wenige Themen behandelt und Landwirtschaftspolitik fast keine Rolle gespielt hat. Und das, obwohl sie seit Jahren einen hohen Stellenwert in der politischen Auseinandersetzung hat. So sind in der letzten Legislaturperiode zwar zwei wichtige Kommissionen eingesetzt worden, nämlich die Borchert Kommission zum Umbau der Tierhaltung und die viel beachtete Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL), aber es sind, wie in anderen wichtigen Bereichen auch, hier keine Pflöcke eingeschlagen worden und es ist unklar wie eine neue Bundesregierung mit den Ergebnissen umgeht. Dabei haben beide Komm

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12.10.2021

Wir brauchen klare Ziele

Wir haben gewählt! Das Ergebnis ist wie erwartet offen. Wer mit wem und was oberste Priorität haben wird, ist aktuell schwer abzuschätzen. Schaut man sich den Wahlkampf an, könnte man schnell zu dem Schluss kommen, dass Landwirtschaft nicht zu den Topthemen zählt. Dabei sind gerade die Erwartungen von Bäuerinnen und Bauern besonders hoch. Wie soll er denn nun aussehen, der vielzitierte Transformationsprozess, und wohin soll er führen? Auf europäischer Ebene ist in der Agrarpolitik mit dem Green Deal, der Farm-to-Fork-Strategie und den Vorgaben zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik ein weiterer Schritt in Richtung auf eine grundlegende Neuausrich

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12.10.2021

Ohne Schweinezyklus

Vielleicht war es ihr letzter Gipfel, zu dem Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zwei Wochen vor der Bundestagswahl die Beteiligten aus der Schweinebranche eingeladen hatte. Es ging um die katastrophalen ökonomischen Bedingungen, die im Moment den Schweinebauern und Bäuerinnen das Leben schwer machen. Alle an einen Tisch zu holen, ist etwas, das Klöckner in ihrer Amtszeit gerne gemacht hat, sie konnte sich dabei aufs Moderieren zurückziehen und brauchte nicht zu gestalten. Auch jetzt fällt konkret den Bauern und Bäuerinnen auf die Füße, dass sie es nicht forciert hat, die Empfehlungen ihres eigenen Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung a

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12.10.2021

Totgesagte leben länger

Vertreter landwirtschaftlicher Gruppierungen - Land schafft Verbindung e. V., Europäisches Milchboard, Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, MEG Milchboard, Freie Bauern, die Gruppe 39/60 (Vertretung der Aktivisten, welche die Handelsblockaden organisierten), AbL e.V. - , die Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl und Rewe sowie der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels haben Anfang 2021 den Agrardialog ins Leben gerufen. Ziel dieser Gesprächsplattform ist es, wirksame Lösungen zu erarbeiten, die einen Beitrag zur Stärkung der Landwirtschaft in Deutschland leisten können. Verbände und Unternehmen au

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13.09.2021

Jeder Hof zählt!

Nicht kostendeckende Preise, ungerechte Landvergabe, klimawandelbedingte Wetterextreme – viele Bäuerinnen und Bauern sorgen sich um ihre betriebliche Zukunft. Auf dem Schweinemarkt bedeutet die katastrophale Preissituation täglich Verluste für schweinehaltende Betriebe, und auch der Milchpreis liegt nach wie vor zu niedrig, um die Produktionskosten zu decken. Immer weiter steigende Bodenpreise benachteiligen bäuerliche Betriebe und locken außerlandwirtschaftliche Investor:innen. Und in einer Zeit, in der sonst für die Ernte gedankt wird, steht aufgrund von Starkregen noch viel Getreide auf den Halmen. Es gibt viele Gründe, warum die Verzweiflung in Tei

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13.09.2021

Wer ist „aktiver Landwirt“ – wer nicht?

Nach den Beschlüssen des Triloges zur kommenden Förderperiode der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) wird in Deutschland nun an den bedeutsamen Definitionen und Verordnungen zur nationalen Ausgestaltung der GAP gearbeitet. Hierbei muss auch der Begriff des „aktiven Landwirts“ definiert werden. Dieser bildet die Grundlage dafür, wer in Deutschland zukünftig in vollem Umfang Agrarförderung aus der GAP erhält und wer nicht. Die europäischen Institutionen sehen vor, dass die Mitgliedstaaten Kriterien wie Einkommensprüfungen oder die Arbeitsintensität eines Betriebes heranziehen können, um bestimmte Unternehmen von der Einstufung als „aktiver Landw

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13.09.2021

Gestaltungsspielräume aktiv nutzen

Die aktuelle „Welt-“politischen Entwicklungen rund um das Drama in Afghanistan überlagern gerade die eigentlich in einem Wahlkampf notwendige Vorstellung der unterschiedlichen politischen Richtungen anhand konkreter auf Deutschland bezogener Inhalte. Sieht man die Bilder und versucht sich in die Situation am Hindukusch hineinzuversetzen kann man sich durchaus Fragen welche Bedeutung der Zukunft von Verbrennungsmotoren, der Energiewende oder eben auch dem Umbau der Landwirtschaft zukommt. Gerade dieser Perspektivwechsel macht aber auch deutlich, dass wir in Deutschland nicht in einem autokratisch regierten Staat leben und uns an gesellschaftlichen Entwi

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Leseprobe

Claudia Schievelbein

Redakteurin der Unabhängigen Bauernstimme

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Christine Etienne

Redakteurin der Unabhängigen Bauernstimme

Bahnhofstraße 31
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