Gegen sikkatiertes Getreide

Die Mühlen in Deutschland sind um ihren Ruf und um die Qualtität ihrer Produkte besorgt. Im speziellen geht es um den unkontrollierten Eintrag von Glyphosat. In einem Rundschreiben fordert der Verband Deutscher Mühlen (VDM) kein mit Glyphosat behandeltes Getreide in die Mühlen zu fahren: Getreide das aufgrund der schlechten Wetterbedingungen ins Lager gegangen ist, ungleiche abreift und deshalb mit Glyphosat behandelt wird gehöre „nicht in die Mühlen“. Behandelte Getreidepartien sollten getrennt gelagert und vermarktet werden. Mühlen und Getreidehandel müssten in jedem Fall von den Landwirten darüber informiert werden, wenn Glyphosat bei der Ernte zum Einsatz gekommen sei. Für den Geschäftsführer des VDM, Haarbeck, steht fest, : „ dass die Verbraucher keine Glyphosatrückstände in ihrem Essen wollen und seien sie noch so gering.“
28.06.2016
Von: mn